Im Zuge der Beendigung der Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Vermarktungsunternehmen Infront haben beide Seiten einen Vergleich geschlossen. Darin wurde unter anderem vereinbart, folgende Erklärung abzugeben:
Infront und der DFB haben in mehreren vertraulichen Spitzengesprächen die im Raume stehenden Vorwürfe besprochen und bewertet. Die Parteien bewerten die streitigen Sachverhalte weiterhin unterschiedlich. Infront bedauert aber, dass beim DFB der Eindruck unlauterer Geschäftspraktiken entstanden ist. Die derzeitigen Geschäftsbeziehungen sind einvernehmlich beendet und die sich hieraus ergebenden finanziellen Verpflichtungen abgewickelt worden. Der DFB wird den DFB-Pokal ab sofort selbst vermarkten. Sollte sich der DFB zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, die Vermarktung wieder öffentlich auszuschreiben, steht diese Ausschreibung allen Marktteilnehmern offen, also auch Infront.
Der DFB und Infront blicken auf eine fast 40-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit zurück, innerhalb derer die Rechte des DFB gemeinsam entwickelt und kontinuierlich weiterentwickelt und die resultierenden Erträge für den DFB gesteigert wurden. Der DFB dankt Infront für diese Arbeit. Infront dankt dem DFB für das langjährige Vertrauen. Beide Parteien wünschen sich auch weiterhin eine erfolgreiche Entwicklung.