Mit großem Bedauern hat sich Veranstalter FKP Scorpio dazu entschieden, die für dieses Jahr geplanten Zwillingsfestivals Hurricane und Southside möglichst frühzeitig auf 2022 zu verlegen. Diese Entscheidung ist der ungebrochen dynamischen Infektionslage geschuldet, die eine für sichere Großveranstaltungen nötige langfristige Planung unmöglich macht. Das Datum der kommenden Ausgaben steht mit dem 17. bis 19. Juni 2022 bereits fest, Informationen zum Line-up werden in Kürze bekanntgegeben.
Die Verschiebung folgt auf große Bemühungen der Veranstalter, Open-Air-Festivals schon in 2021 möglich zu machen. Dafür hatte sich eine breite Front der größten Promoter Deutschlands und Europas zusammengefunden, um gemeinsam mit einem Expertengremium unter Konsultation von Virologen und Hygienikern ein Hygiene- und Infektionsschutzkonzept zu erstellen, das Großveranstaltungen auch unter Pandemiebedingungen möglich macht. Die Schaffung sicherer Räume und die dafür benötigte Test-Infrastruktur sind in der anhaltenden Unsicherheit, die auch finanzielle staatliche Förderungen sowie Versicherungen für Events betrifft, allerdings nicht umsetzbar. Zum Schutze der Gäste, Künstler und Crew sowie selbstverständlich auch in Anbetracht des nach wie vor dynamischen Infektionsgeschehens hat sich FKP Scorpio daher schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden und sichert seinen Gästen nach wie vor faire Lösungen zu.
Dazu gehört auch, dass Tickets für 2022 ihre Gültigkeit behalten, womit den Besucherinnen und Besuchern ein Umtauschprozess wie im vergangenen Jahr erspart bleibt. Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit, Karten zurückzugeben, wenn der Festivalbesuch im kommenden Jahr unzumutbar ist. Weitere Informationen dazu und zu allen Fragen rund um Corona gibt es in den eigens eingerichteten Festival-FAQ von Hurricane und Southside.
CEO Stephan Thanscheidt kommentiert: „Das zweite Jahr in Folge auf das Hurricane und Southside Festival verzichten zu müssen, ist ein schwerer Schlag für uns. Wie im vergangenen Jahr auch tun wir aber alles dafür, die Zeit bis zu unserem Wiedersehen in 2022 so kurz wie möglich zu machen: durch schnelle Informationen zum Line-up, transparente Kommunikation, guten Kundenservice und ein digitales Ersatzprogramm.“ CEO und Gründer Folkert Koopmans ergänzt: „Diese unvergleichlich schwierige Situation ist für das Unternehmen und das gesamte Team eine große finanzielle und letztlich auch psychische Belastung. Hurricane und Southside Festival gehören zu den Höhepunkten unseres Jahres, auf die wir nun ein zweites Mal verzichten müssen. Wir freuen uns daher schon jetzt unbändig darauf, unsere Gäste und Acts im kommenden Jahr endlich wiederzusehen.“