Am 1. und 2. Juni sind Artur Tabat und Markus Frisch durch das Bergische Land gefahren, um sich mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern der Kommunen zu treffen, in denen die ‚Bergische Challenge‘ realisiert wird.
Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH, und seit zwei Jahren verantwortlich für Rund um Köln: „Wir wollen nach zweitem pandemiebedingten Ausfall des Radklassikers mit der ‚Bergischen Challenge‘ ein Zeichen an die Radsportfans und die Sponsoren setzen, dass es uns noch gibt. Ein großer Dank gilt den Kommunen, die uns bei der Durchführung des Bergwertungen unterstützen.“
Artur Tabat, Vorsitzender des Vereins Cölner Straßenfahrer 1908 e.V., und vorheriger Organisator von Rund um Köln ruft zur Teilnahme auf: „Das ‚Virtual Velodom‘ ist eine tolle Alternative für die abgesagte Veranstaltung und ich hoffe, dass viele Radsportbegeisterte teilnehmen. Ich werde auch die eine oder andere Bergwertung fahren.“
Beim ‚Virtual Velodom‘ vom 5. bis 20. Juni können Interessierte auf ihrer Lieblingsstrecke Distanzen von 30, 70 oder 125 Kilometer fahren und sich zusätzlich für die ‚Bergische Challenge‘ anmelden. Diese besteht aus sechs Bergwertungen an anspruchsvollen Streckenpassagen der originalen Rennstrecke von Rund um Köln. In Bergisch Gladbach-Sand, Odenthal-Scheuren, Overath-Lüderich, Rösrath-Lüghausen, Wipperfürth-Agathaberg und Kürten-Offermannsberg.
Frank Stein, Bürgermeister von Bergisch Gladbach: „Ich freue mich, dass die Veranstalter von Rund um Köln eine Möglichkeit gefunden haben, dieses Event stattfinden zu lassen. Jede Sportlerin und jeder Sportler kennt das tolle Gemeinschaftsgefühl – am Start, auf der Strecke und am Ziel – und wir alle haben es in den letzten Monaten vermisst. Aber diese jetzt gewählte Variante des Radrennens zeigt, dass sich die Veranstalter genauso wie die Sportlerinnen und Sportler nicht unterkriegen lassen. Ich freue mich schon jetzt aufs kommende Jahr, wenn wir dieses Rennen wieder gemeinsam an der Strecke erleben können.“
Robert Lennerts, Bürgermeister von Odenthal: „Rund um Köln hat in unserer Kommune einen hohen Stellenwert, deshalb war der pandemiebedingte Ausfall für uns sehr bitter. Aber die Organisatoren haben mit der ‚Bergischen Challenge‘ eine kreative und innovative Lösung gefunden, die sicherlich viele Radsportfans begeistern wird. 2022 werden wir wieder den Radklassiker in echt erleben. Davon bin ich überzeugt.“
Bondina Schulze, Bürgermeisterin von Rösrath: „Seit vielen Jahren verfolge ich als Anwohnerin der Lüghauser Straße das traditionelle Radrennen Rund um Köln und die „Jedermann-Rennen“. Wie so vieles seit März 2020, mussten die Veranstalter das Rennen aufgrund der Corona-Pandemie bereits zum zweiten Mal in Folge absagen. Ich kann mir vorstellen, wie schwer die Entscheidung gewesen ist! Umso mehr freue ich mich, dass es den Veranstaltern gelungen ist, mit dem ‚Virtual Velodom‘, einem „Virtuelles Rennen“ und der Bergwertungsserie ‚Bergische Challenge‘ eine für viele Radsportbegeisterte interessante und sportlich herausfordernde Alternative zu organisieren. Allen Teilnehmenden wünsche ich viel Spaß und gute Fahrt!“
Heribert Berster, erster stellvertretender Bürgermeister von Wipperfürth: „Wir freuen uns, dass Rund um Köln dieses Jahr in Form der ‚Bergischen Challenge‘ hier bei uns in Wipperfürth stattfinden kann. Auch wenn es leider zu Corona-Zeiten keine Eventpoints, wie am steilsten Anstieg der Strecke in Agathaberg oder in Thier gibt, werden die diesjährigen Teilnehmer, und da bin ich mir sicher, von vielen Wipperfürthern auch ohne diese Treffpunkte zu Höchstleistungen angefeuert werden. Umso mehr freuen wir uns auf das nächste Jahr, wenn hoffentlich wieder ein normales Rennen Rund um Köln mit vielen Zuschauern und den Eventpoints stattfinden kann.“
Die Bergwertungen am Lüderich wurde mit Peter Schwamborn als stellvertretendem Bürgermeister von Overath und der Geschäftsführerin Sabina Henrich-Bandis vom Golfclub Der Lüderich vorgestellt. Sabina Henrich-Bandis hatte mit ihrer unkomplizierten Genehmigung der Benutzung ihres Privatgeländes die Bergwertung erst möglich gemacht.
Willi Heider, Bürgermeister von Kürten: „Die Absage des Radklassikers Rund um Köln, das zweite Jahr in Folge, ist für die Radsportfans nur sehr schmerzlich zu verkraften. Von daher danke ich den Veranstaltern, dass sie einen Weg gefunden haben, sowohl Profis als auch Amateuren eine individuelle Herausforderung zu bieten. Sie können sich in einem virtuellen Rennen mit persönlichen Leistungen messen und vergleichen. Für alle Radsportfreunde aber auch für die Bürgerinnen und Bürger Rund um Köln wünsche ich, dass im Jahr 2022 Veranstaltungen wieder uneingeschränkt stattfinden können.“