Das REWE Final4 um den DHB-Pokal wird ab 2023 in der Kölner LANXESS arena ausgetragen. Damit wechselt das Premium-Event des deutschen Handballs, bei dem an einem Wochenende der deutsche Pokalsieger in zwei Halbfinals (Samstag) und dem Finalspiel (Sonntag) ausgespielt wird, nach 29 Jahren von Hamburg nach Köln in die LANXESS arena, deren Ränge dem REWE Final4 bis zu 19.750 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz bieten werden. Die zentrumsnahe Arena der Rheinmetropole zählt national und international zu den größten und modernsten Multifunktionsarenen.
Die Handball-Bundesliga GmbH, seit 2016 mit Unternehmenssitz in Köln, und die Arena Management GmbH vereinbarten eine Vertragslaufzeit von mindestens fünf Jahren bis einschließlich 2027. Dies gaben Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH, und Stefan Löcher, Geschäftsführer der LANXESS arena GmbH, heute im Rahmen eines Pressegesprächs in der LANXESS arena bekannt, bei dem Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, das Podium verstärkte und das REWE Final4 um den DHB-Pokal offiziell in der Rheinmetropole begrüßte. Seine sportliche Premiere hat das REWE Final4 in Köln am 1. und 2. April 2023.
Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH: „Das REWE Final4 um den DHB-Pokal war in den vergangenen 20 Jahren Innovationstreiber, medialer Reichweitenchampion für Clubwettbewerbe, Synonym für Spannung und beste Unterhaltung und immer restlos ausverkauft. Wir kommen also mit einer Weltklasseveranstaltung aus Hamburg nach Köln, die eine große Strahl- und Anziehungskraft hat. Die Möglichkeiten, die die LANXESS arena bietet, werden uns dabei helfen, diese Veranstaltung noch besser zu machen und sie weiterzuentwickeln.“ Und Frank Bohmann weiter: „Mit dem REWE Final4 bieten wir den Millionen sportbegeisterten Menschen in Köln und Nordrhein-Westfalen einen echten Mehrwert direkt vor der eigenen Haustür. Gleichzeitig werden unsere jungen und älteren Fans an diesem Wochenende aus ganz Deutschland nach Köln anreisen, um mit den vier Mannschaften ein fröhliches, leidenschaftliches und sportlich hochkarätiges REWE Final4 zu feiern. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam mit unseren einzigartigen Fans, Sponsoren und Medienpartnern am zukünftigen Standort Köln ein weiteres erfolgreiches Kapitel in der Geschichte des Final4-Turniers um den DHB-Pokal schreiben werden.“
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln: „Die Handballhauptstadt Köln ist um ein weiteres Highlight reicher. Dass das REWE Final4 um den DHB-Pokal bis mindestens 2027 in Köln stattfindet, ist eine großartige Nachricht und eine Auszeichnung für unsere Sportstadt. In vertrauter und bewährter Partnerschaft mit der LANXESS arena und dem Sportland NRW wird die Stadt Köln ab 2023 eine hervorragende Gastgeberin für das traditionsreichste und wichtigste Finalturnier des deutschen Handballs sein. Mit der Austragung des REWE Final4, des EHF FINAL4 sowie der Haupt- und Finalrunde der Handball-Europameisterschaft 2024 lässt die Sportstadt Köln für Handballfans in den kommenden Jahren keine Wünsche offen und unterstreicht ihre Spitzenposition als europäische Hauptstadt des Handballs.“
Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen: „Mit dem HBL-Final4 kommt das nächste sportliche Highlight ab 2023 ins Sportland.NRW, und die Sportstadt Köln festigt damit ihre Rolle als Handballhauptstadt. Ich freue mich sehr auf ein Wochenende mit begeisterndem Handballsport, auf viele fröhliche Fans und Gäste sowie darüber, dass die Handball-Bundesliga die LANXESS arena als zukünftigen Austragungsort ihres Final4 ausgewählt hat.“
Stefan Löcher, Geschäftsführer der LANXESS arena: „Für uns ist es eine große Ehre, dass die HBL mit dem REWE Final4 in die LANXESS arena wechselt. Neben der Champions League beheimaten wir nun auch die stärkste nationale Liga der Welt. Spätestens jetzt ist Köln weltweit die absolute Handball-Hauptstadt. Wir versprechen der Liga, allen Teams und Fans, dass das Event in Köln Jahr für Jahr ein absolutes Highlight wird! Unser Dank gilt der HBL, der Stadt Köln und dem Sportland NRW für die Unterstützung bei diesem Projekt.“
Seit 2015 ist die REWE Namensgeber des weltweit populärsten und traditionsreichsten Final4-Turniers im Handballsport. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Köln engagiert sich auf vielfältige Weise für die bei der Weiterentwicklung des Handballevents.
Peter Maly, Bereichsvorstand REWE Group: „Als langjähriger Namensgeber dieses Premium-Events des deutschen Handballs und Partner der Handball-Bundesliga GmbH freuen wir uns sehr, dass das REWE Final4 ab 2023 in der Kölner LANXESS arena ausgetragen wird und damit in die Heimatstadt der REWE Group wechselt. In Köln ist nicht nur der Hauptsitz der REWE Group, hier ist die REWE im Jahr 1927 auch gegründet worden. Insofern freuen sich alle REWE Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ab 2023 auf echte „REWE Heimspiele“ in der LANXESS arena.“
Kurze Historie des Final4-Turniers um den DHB-Pokal: Am 23. und 24. April 2022 veranstaltet die Handball-Bundesliga GmbH das REWE Final4 um den DHB-Pokal zum letzten Mal in der Hamburger Barclays Arena. Die bisherige Erfolgsgeschichte des Final4-Turniers, das bis heute die große Reputation des DHB-Pokals maßgeblich prägt, ist mit Hamburg und der heutigen Barclays Arena eng verbunden. Im Jahr 1994 trafen sich die vier letzten im Pokalwettbewerb verbliebenen Klubs erstmals in der Sporthalle Hamburg in Hamburg Alsterdorf. Ein Jahr zuvor feierte das DHB-Pokalfinale in Form eines Final4-Turniers in der Frankfurter Ballsporthalle Premiere. In der Zeit von 2003 bis 2021 entwickelte sich das REWE Final4 um den DHB-Pokal dann in der heutigen Barclaycs Arena zum weltweit populärsten und traditionsreichsten Final4-Turnier im Handballsport. Das REWE Final4 steht für eine einzigartige Arena-Atmosphäre und setzt auch als TV- und Medienevent Maßstäbe. Beide Halbfinals und das Finale werden von Sky komplett im Pay-TV live gezeigt. ARD oder ZDF übertragen parallel eines der Halbfinals, die ARD parallel zu Sky auch das Finale. Das REWE Final4-Turnier erzielt national eine Sendedauer von bis zu 61 Stunden und eine jährliche Reichweite von bis zu 43 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Die Spiele des deutschen Pokalfinalwochenendes werden in 30 Länder weltweit live gezeigt.