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50674 Köln
Billy Davis wuchs mit Musik auf, sein Onkel führte ihn ein in die Welt der Doobie Brothers, der Bee Gees und Boney M, während er in der Kirche den Einfluss von Gospel spürte. All diese Einflüsse scheinen bis heute durch seinen eklektizistischen und nahezu grenzenlosen musikalischen Zugang, denn Davis ist ein begnadeter und ziemlich flinker Rapper mit ganz eigenem Flow. Nebenbei ist sein Gesangstil ziemlich elaboriert –wenn er nicht Gastsängerinnen und -sängern den Part überlässt und sich ganz zum Produzieren zurückzieht. Irgendwo zwischen HipHop, R’n’B und Neo-Soul schillert der Sound, der jeden Club in eine elegante Tanzveranstaltung verwandelt. Der Australier aus Melbourne kann Kollabos gleich dutzendweise vorweisen: Mit Goldlink, Ruel, Tones And I, Brockhampton, Jessica Mauboy, James Reid, Allysha Joy, Anderson.Paak oder Blackalicious nahm er entweder auf oder teilte sich die Bühne. Das gehört zum Konzept: Erst in der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen, so Davis’ Philosophie, entwickeln sich die Klangvielfalt und der Einfallsreichtum. Dazu passt auch, dass er sich immer auf seine Begleitband, The Good Lords, verlassen kann. Die vielköpfige Combo –zwischen acht und elf Leuten unterstützen Davis regelmäßig im Studio und auf seinen Touren –sorgen für einen vollen Live-Sound und jede Menge Spaß an der Show. Mit „Wilderness“ feat. Phoelix, Jordan Dennis und EMRSN sowie „Shoulda Known“ mit den R’n’B-Schwestern VanJess und Matt McGhee sind die ersten beiden Singlesseines kommenden zweiten Albums bereits erschienen, dieser Tage folgt mit „I Ain’t“ der dritte Streich, auf dem PJ Morton und Jordan Dennis unterstützen. Nach Support-Dates im März für Tones And I kommtBilly Davis mit The Good Lords im April dann zu uns auf Headliner-Tour.