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Das neue Werk begann für den Multiinstrumentalisten als imaginäre Sitcom. „Am Anfang habe ich einen Soundtrack für eine Sitcom geschrieben, die es gar nicht gibt“, erzählt Sloan Struble, dem diese Idee kam, da er selbst gerne Sitcoms schaut. „Die Musik erzeugte eine Art unmögliche Nostalgie für etwas, das nie real war“, ergänzt er.
Nach Veröffentlichung seines Erstlingswerks begann Dayglow mit dem Schreiben neuer Songs und fühlte sich zunehmend von dem pianogetriebenen Soft-Rock der späten 70er und frühen 80er hingezogen. Als Folge dessen finden auf „Harmony House“ erstmals Klaviermelodien Platz.
Thematisch dreht sich auf dem neuen Album ein Großteil um das Erwachsenwerden und den Umgang mit Veränderungen. „Auf Harmony House geht es darum, mit Veränderungen umzugehen und zu realisieren, dass Veränderung okay ist und dass es normal ist, dass sich alles verändert“, so Dayglow. Veränderung sei in seinen Augen vielmehr ein notwendiger Teil der Reise des Lebens.
Dayglows Songwriting erreicht auf der neuen Platte sowohl textlich, als auch musikalisch ein neues Level. „Ich habe versucht, diese Songs so zu komponieren, dass man sich einfach ans Klavier setzt und sie spielt. Wenn ein Song von sich selbst leben kann, ist es ein Anzeichen dafür, dass er gut ist“, sagt er. Mit „Harmony House“ veröffentlicht Dayglow ein Stück zeitlose Musik von hoher Qualität, repräsentiert von jedem einzelnen Song.
Vor Kurzem erschienen bereits drei Singles. „Something“, „Whoa Man“ und „Close To You“ geben bereits im Vorfeld einen Vorgeschmack auf das kommende Album. Letztere fordert dich zum Tanzen auf und die Synthesizer treiben dich vorwärts, immer weiter auf die Tanzfläche.
Live ergänzt um den Gitarristen Nate Davis, Keyboarder Nico Fennell, Bassist Eric Loop und Schlagzeuger Brady Knippa kommt Dayglow im April nächsten Jahres für drei Konzerte nach Deutschland.