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Aufgrund der aktuellen Situation muss das Konzert der Dirty Deeds ’79 im Luxor erneut verschoben werden. Neuer Termin ist der 26.11.2021. Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Ein Info der Plattenfirma zur größten Rockband aller Zeiten, AC/DC, wusste seinerzeit folgendes zu berichten: „Am Silvesterabend des Jahreswechsels 1973/74 steht eine vielversprechende Newcomer-Formation auf der Bühne des Chequers Club im australischen Sidney, die in den kommenden Dekaden Musikgeschichte schreiben wird. Im Repertoire der auf den Namen AC/DC getauften, aus schottischen Einwanderern sich rekrutierenden Formation finden sich prägnante Rock’n’Roll-Klassiker von Chuck Berry, Rolling Stones und Beatles sowie einige knackige Eigenkompositionen mit eindeutig zweideutigem Inhalt. Niemand wäre wohl auf die Idee gekommen, dass dieser wilde Haufen an pubertierenden Rüpeln in nicht allzu ferner Zukunft zu den einflussreichsten Ensembles im Hard Rock- und Heavy Metal-Bereich gehören wird. Gegründet wurden AC/DC – übrigens die englische Abkürzung für Alternating Current/Direct Current (Wechselstrom/Gleichstrom), welche im Slang aber auch jemanden bezeichnet, der sowohl Männer als auch Frauen attraktiv findet – 1972 von Rhythmus-Gitarrist Malcolm Young…“
Seien wir mal ehrlich: Das war der beste Moment unseres Lebens, auch wenn wir ihn nicht unmittelbar miterleben durften. In den Folgejahren machten AC/DC mit der legendären und am 19.2.1980 definitiv viel zu früh verstorbenen Sängerikone Bon Scott sechs Studioscheiben (Europäische Zählung) und lieferten nebenbei mit dem „If You Want Blood – You’ve Got It“ Livealbum von 1978 und dem 79er Video „Let There Be Rock“, welches den Livemitschnitt ihres Pariser Konzertes mit anbetungswürdigen Interviewsequenzen mischt, auch noch das Neue und Alte Testament des Drecksrock noch bevor die Band ihr Zehnjähriges feierte. Von „High Voltage“ bis „Highway To Hell“ dauerte es gerade mal fünf Jahre, in denen AC/DC mehr schafften als andere Kapellen sich überhaupt vorstellen können. Und nicht nur das. Sie bauten darauf auf und erreichten mit ihrem neuen Sänger, Ex-Geordie Frontmann Brian Johnson, den Status von stadienfüllenden Rockgötter, die alleine vom mit Bon Scott begonnenen und mit Johnson beendeten „Back In Black“-Album über 41 Mio Scheiben unters gierige Volk brachten.
Diesem Volk gehören auch die Herren von den Dirty Deeds ’79 an. Sie sind AC/DC-Verrückte reinsten Wassers und genau das ist der Grund dafür, dass sie auch nach über einem Jahrzehnt noch die fulminanten Stampfer ihrer Vorbilder wie „Whole Lotta Rosie“ oder „TNT“ mit Inbrunst und der vielfach gelobten Authentizität spielen „Die 5 Bonner haben sich zum Ziel gesetzt, wie die Altmeister aufzutreten und covern jegliche AC/DC-Songs, so dass man meint, Angus und Konsorten stehen selbst auf der Bühne.“ urteilt bonnaparte.de. „Der Sound der Vorbilder wurde so originaltreu und mit solch einem Elan rübergebracht, dass einfach jeder aus dem Publikum mitgerissen wurde. Der Laden drohte auseinanderzubrechen…“
Angeführt werden die Deeds vom Ausnahmegitarristen Volker „Vangus“ Voigt, über den die Bibel der AC/DC-Coverbands, das Onlinemagazin „Daily Dirt“ zu berichten weiß: „Als Besonderheit würde ich noch „Vangus“ erwähnen. Mit „Spiegelglatze“ und aufgeklebten Hörnchen (Schuluniform sowieso) kann man anfangs noch schmunzeln, was jedoch schnell in Begeisterung umschlägt: Der Mann versteht sein Handwerk.“ Das Solinger Tageblatt schlägt in die gleiche Kerbe: „Neben der Schuljungen-Kleidung von Angus Young imitierte er auch dessen weltberühmte Bewegungen täuschend echt: Deutschlands authentischster Angus Young-Klon!“
Ihm zur Seite steht Sänger Alex „Big Bonn“ Kaiser wie Vangus Vorzeigemusikant und eine Rampensau erster Güte. „Bemerkenswert, wie der gewichtige „Big Bonn“ die AC/DC-Sänger Bon Scott und Brian Johnson bühnenwirksam zu verkörpern weiß und wie kraftvoll er seine aufmüpfigen Texte skandiert. Nicht zu überhören ist Lead-Gitarrist „Vangus“, der atemberaubende Soli spielt und dem legendären AC/DC-Gitarristen Angus Young kaum nachsteht.“ (General-Anzeiger, Bonn)
Da Eigenlob bekanntlich unangenehm riecht, hier ein Auszug der Kritik des Kollegen von Musicheadquater.de, der bestens trifft, wofür die Deeds stehen wollen: „Im komplett ausverkauften Prime Club zu Köln rockten die fünf Jungs aus Bonn alles in Grund und Boden. Über zwanzig Songs, darunter „The Jack“, „Sin City“, „Live Wire“ und natürlich „Dirty Deeds“ wurden zum Besten gegeben, was für ein Abend. Die Band selber ganz im Stil der Australier, Gesang (Big Bonn), Lead Gitarre (Vangus), Rhythmus Gitarre (KutA Young), Bass (Dr. Williams) und Schlagzeuger Gonz „the machine“ Rudd. Nach etwa zehn Minuten ist klar, wohin die Reise an diesem Abend gehen soll: Dirty Deeds ’79 rocken was das Zeug hält, man hat kaum Zeit zu verschnaufen, an meinem Shirt befindet sich keine trockene Stelle mehr, egal! Der Prime Club bebt, die Meute tanzt und singt jeden Song aus vollem Herzen mit als wolle man Bon Scott, der mit Sicherheit anwesend war, eine Botschaft schicken.“
Die Qualität der Dirty Deeds ’79 hat sich mittlerweile rumgesprochen und hat sich seither den Ruf der führenden AC/DC-Tribute- und Coverband im Land erspielt. Ihre Konzerte sind schweißtreibende, zweistündige Andachten und in der Heimat nahezu durchweg ausverkauft. Aber auch auswärts wird gepunktet: So feierten sie mit 1000.000 Fans auf der FC St.Pauli letzten Aufstiegsfeier auf der Reeperbahn als die Deeds den Auftritt der Mannschaft mit den Klängen von „Hells Bells“ begleiteten. Sie traktieren natürlich auch die Nackenmuskel auf Festivals: beim Heimspiel auf der Bonner RhEINKULTUR rockten sie mit 40.000 Fans das Graue vom Himmel runter. Ihre Rock-Fähigkeiten führten die Deeds auch auf die Balearen zur Ibiza Bikeweek, die Berggipfel von Davos und sogar nach Weißrussland. Dort erlebten die Deeds einen absoluten Höhepunkt auf dem Stadtfest Minsk, wo sie als Mainact und “Kulturbotschafter” ihrer Heimatstadt 60.000 euphorischen Weißrussen siebzig unvergessliche Minuten bescherten – ein Triumphzug par excellence. Ein weiterer Leckerbissen: Als erste und einzige Tributeband in der 30-jährigen Geschichte des WDR Rockpalastes wurden die Dirty Deeds ‘79 aufgezeichnet und dürfen sich über diesen Ritterschlag und die Übertragungen auf 3Sat und im WDR Fernsehen auch entsprechend freuen.
Vor allem in der Heimat sind die Deeds eine Macht. Alle zwei Jahre kommen 10.000 Besucher, um die Jungs unter freiem Himmel rocken zu sehen und ihre Konzerte in der Bonner Harmonie vor Weihnachten sind so einzigartig wie legendär. Mittlerweile spielen sie vier ausverkauft Shows pro Jahr in ihrem „Wohnzimmer“ – seit 2001 hieß es nunmehr 50 mal „sold out“.
Die Dirty Deeds ’79 sind keine gelangweilten Profimucker, auch wenn ihre Konzerte in jeder Beziehung locker professionellen Ansprüchen genügen. Sie sind echte AC/DC-Fans und das ist, was sie antreibt. Um den australischen Rock’n’Roll Übervätern zu huldigen, sind sie zu (fast) allem bereit. Bei den Deeds gibt’s das Vollprogramm mit “Highway To Hell”, “Let There Be Rock”, “Hells Bells”und all den anderen Prachtstücken von Angus & Co. Bonnaparte.de erfasst ganz gut, was passiert, wenn sie sich durch den AC/DC-Backkatalog der Siebziger und allerfrühesten Achtziger rocken, was sie mit absoluter Hingabe tun: „Die Stimmung kam der auf einem AC/DC-Konzert gleich, auch wenn nur einige hundert Leute in die Harmonie reinpaßten: Voll, naß, heiß, laut und genial! Es schien als fegte Angus Young persönlich wie ein Wahnsinniger über die Bühne. Super Konzert, Headbanging, Bier, lauter Gesang. Ende. Gegröle. Zugabe.“