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GRAND MAGUS am 26.03.2022 im Club Volta muss abgesagt werden!
„Das schwedische Heavy-Metal-Powerhouse GRAND MAGUS bedauert, mitteilen zu müssen, dass sie beschlossen haben, ihre für März/April 2022 geplante Europatour abzusagen und sich stattdessen auf das Schreiben und Aufnehmen ihres nächsten Studioalbums und des Nachfolgers des gefeierten Albums „Wolf God“ von 2019 konzentrieren werden.“
Künstlerstatement:
„Liebe Liebhaber des Heavy Metal,
aufgrund der anhaltenden Unsicherheit bezüglich der COVID-19-Situation in Europa haben Grand Magus die schwierige Entscheidung getroffen, die für März/April 2022 geplante Tour abzusagen. Die Band wird sich stattdessen auf die Arbeit an ihrem neuen Album konzentrieren, das 2022 mit im Hinblick auf die Veröffentlichung im Jahr 2023. Grand Magus wird dann planen, im Laufe des Jahres 2023 zur Unterstützung der neuen Veröffentlichung zu touren.
Stay heavy!
/Großmagus“
[Die Tour von Grand Magus wird aufgrund der Corona-Pandemie erneut verschoben. Die neuen Termine finden im Frühjahr 2022 statt. In Köln ist es der 26. März 2022 (Neues Venue: Club Volta). Bereits gekaufte Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit!]
[Das Konzert von GRAND MAGUS am 20.03 wurde von der Essigfabrik ins Luxor verlegt. Tickets bleiben gültig.]
Im Rahmen der Promotion zu ihrem aktuellen Top 30-Album „Wolf God“ (Nuclear Blast/Warner) kommt die schwedische Heavy Metal-Band Grand Magus im März 2020 auch nach Deutschland, wo sie zuletzt 2017 tourten.
Etwas mehr als zwei Jahre sind seit dem großartigen „Sword Songs“ und der letzten Deutschland-Tournee vergangen, aber Grand Magus machen immer weiter und stehen nie still. Entsprechend schnell machte sich die Heavy-Metal-Band daran, neue Songs für ein weiteres Album zu erarbeiten. Sänger und Gitarrist JB weist allerdings auf die neue Arbeitsweise hin: „Wir haben die vorherige Philosophie, erst das Schlagzeug, dann den Bass und dann die Gitarren aufzunehmen, verändert.“ Stattdessen hat die Band alles gemeinsam, quasi live, eingespielt. Eine Herangehensweise, die den Detailverliebten auffallen dürfte; und eine Veränderung, ohne dass Grand Magus groß ihre Grundphilosophie aufgegeben hätten.
„Wolf God“ lässt wieder einmal die klassischen Gitarrenriffs für sich sprechen. Groove und Härte des erfolgreichen Vorgängers finden sich auch auf dem mittlerweile neunten Studioalbum, das wieder einmal eine Reihe zukünftiger Klassiker bereithält. Dazu gesellt sich ein überragend aufgelegter JB, dessen Stimme emotional und variabel über den starken und einprägsamen Instrumenten schwebt. Die neue Arbeitsweise bei den Aufnahmen schlägt sich beeindruckend im Gesamtklang nieder: Es fließt zusammen, was zusammengehört: Melodien, Riffs und Rhythmusfraktion vereinen sich zu überwältigenden, aber gleichzeitig einprägsamen Hymnen, die ihren Platz im Thronsaal der Metal-Historie finden werden. Aufgenommen in Sweetspot Studio in Schweden wurde gemeinsam mit Produzent Staffan Karlsson (Arch Enemy, Firewind, Spiritual Beggars) der Grundstein für einen weiteren triumphalen Siegeszug gelegt. Denn die hauptsächlich im ersten Take aufgenommen Songs verfügen über einen ehrlichen, ausdifferenzierten, aber gleichzeitig bodenständigen Sound, der deren Wucht in ein passendes Klangbild hüllt. Der Weg zu ihrem reifsten Werk bisher war ein langer, aber auch sehr erfolgreicher:
Grand Magus wurden 1996 gegründet und musizierten bis zur schnellen Namensänderung als Smack. In über 20 Jahren Bandgeschichte hat sich der Trupp aus Stockholm, Schweden, längst in der Metal-Historie verewigt und blickt auf eine ganze Schatzkammer voll zeitloser Heavy-Metal-Hymnen zurück. Schon das selbstbetitelte Debütalbum „Grand Magus“ (2001) ließ die Szene rumoren und besitzt mittlerweile Kultstatus. Damals gab es noch satten Stoner/Doom Metal, der in den folgenden Jahren eine deutlichere Heavy-Metal-Note bekam – so bereits auf „Monument“ (2003) und „Wolf’s Return“ (2005) zu hören. Als Durchbruch gilt bis heute ihr 2008er-Werk „Iron Will“, das die Fanherzen im Sturm eroberte. Neben den unzähligen Liveshows, unter anderem eine gemeinsame Tour mit den legendären Electric Wizard und Cathedral, dürfte es mit dafür verantwortlich sein, dass Grand Magus zu den ganz großen Bands des Genres aufstiegen. „Hammer Of The North“ (2010) nahm diesen Schwung auf und die Band tourte gemeinsam mit weiteren Szene-Legenden: Motörhead und Doro Pesch. Der Einstieg in die deutschen Albumcharts auf Platz 42 war unvermeidlich. Diese erklommen auch die Folgealben „The Hunt“ (2012, Platz 42), „Triumph And Power“ (2014, Platz 21) und „Sword Songs“ (2016, Platz 30 ) – alles Alben, die wie das neue Grand Magus-Machtwerk „Wolf God“ (Platz 24 der Charts) in keiner Heavy Metal-Plattensammlung fehlen dürfen!