Bartholomäus-Schink-Straße 65/67
50825 Köln
Das Konzert von THE LUKA STATE im Yuca wird vom 19.01. auf den 09.05.22 verlegt.
Tickets behalten ihre Gültigkeit!
Statement der Band:
„It is with a heavy heart that we have had to postpone our tour this January. Due to the on going problems caused by covid – 19 we just do not feel that it’s safe for ourselves and our fans for this tour to go ahead just yet. The tour will be postponed to May and tickets will still be valid. Until then stay safe and love hard. See you on the road in May. The Luka State „
Neue Tournee-Ankündigungen sind in diesen Zeiten schon generell eine kleine Sensation; doch diese hier wäre es selbst unter völlig normalen Bedingungen: Mit The Luka State wird uns im September 2021 die derzeit vielleicht aufregendste, sicher aber meistdiskutierte Indierock-Band Großbritanniens für drei Live-Shows beehren! Im Gepäck habem sie neben ihren erfolgreichen Radio-Singles, die in England bereits als die Indierock-Hymnen einer neuen Generation gefeiert werden, auch alle Songs ihres Ende Januar 2020 veröffentlichten Debütalbums „Fall In Fall Out“, das bereits vor seinem Erscheinen hohe Wellen in den britischen Medien und sozialen Netzwerken schlägt. Zwischen dem 14. und 16. September gastiert das Quartett aus Winsford/Cheshire, das aus seinen drei großen Einflüssen The Beatles, The Jam und The Clash eine zeitgemäße Form großer Indie-Grandezza geformt hat, für drei Clubshows in Berlin, Hamburg und Köln.
Seit dem überwältigenden Erfolg des britischen Garagerock, der mit Bands wie The Libertines, Kaiser Chiefs, Bloc Party und weiteren kurz nach dem Jahrtausendwechsel eine lange nicht erlebte Dringlichkeit und Frische in die englische Rockmusik pumpte und in der Folge zu dem Rocksound für das neue Millenium avancierte, ist es im UK-Indierock seltsam still geworden. Umso euphorischer und ungeduldiger begleiten die Fans und Fachmedien des Vereinten Königreichs jeden Winkelzug der satt rockenden Hoffnungsträger The Luka State, seit sich das Quartett 2012 zusammenfand. Gleich die ersten aufgenommen Songs gerieten zu soliden Indierock-Smashern und fanden landesweit über Mundpropanda und ein enormes Live-Ethos nicht nur ungewöhnlich viel Radio-Airplay für einen ungesignten Newcomer, sondern auch immer mehr beinharte Fans – darunter nicht wenige vom Fach und aus der Branche. Zu den ersten Unterstützern gehörte auch der Produzent Sam Williams, der dem UK-Indierock mit der Entdeckung und Betreuung von Supergrass schon einmal frische Iumpulse und einen neuen Twist verliehen hatte. Und auch von The Luka State war er restlos überzeugt, seit er die Band in einem kleinen Club live erlebt hatte.
Unter seiner Führung gelang The Luka State eine kleine Sensation: Mit „Matter of Time“, „30 Minute Break“ und „Rain“ veröffentlichte das Quartett ein Jahr der Gründung seine ersten drei Songs, die allesamt zu Indie-Hitsingles aufstiegen und der Band fast über Nacht Streamingraten in Millionenhöhe bescherten. Kaum erschienen, setzte auch der in England übliche Hype in den Fachgazetten ein; „Vulture Hound“ etwa bezeichnete sie als der „absolute Inbegriff des modernen Rock’n’Roll“. Seither gesellten sich weitere Indierock-Glanztaten hinzu, teils als einzelne Singles und teils gebündelt in Form von zwei EPs; parallel tourte die Band jährlich quer durch Großbritannien und zunehemend auch in Mitteleuropa und Nordamerika. Die Aufnahmen zu einem kompletten Album hatten bei all dem Interesse oft das Nachsehen, und so gingen die beiden Jugendfreunde Conrad Ellis (Gesang, Gitarre) und Sam Bell (Bass), die bereits seit frühen Teenagertagen in verschiedenen Formationen zusammen Musik machen, sowie die für The Luka State rekrutierten Jake Barnabas (Schlagzeug) und Lewis Pusey (Gitarre) erst 2018 ins Studio, um ihren ersten Longplayer aufzunehmen. Von jenem erwartet die Musikwelt nicht weniger als eine Renaissance des gesamten UK-Indierock; das Zeug dazu haben diese vier jungen Lads im Geiste der Mod-Kultur, wie auch ihre drei Deutschland-Shows im kommenden September unschwer belegen werden.